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Das Samsung Wave S8500 im Test: Diese Farben!

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Displaytechnologien haben oft Bezeichnungen, die einem so gut wie nichts sagen. Jetzt kommt schon wieder eine neue, Samsung nennt seine neueste Entwicklung „Super-AMOLED“. Nur Schall und Rauch? Nein, diesen Namen sollte man sich merken. Denn was das Samsung Wave auf seinem 3,3 Zoll großen Super-AMOLED Screen zeigt, erinnert weniger an einen Bildschirm als an eine Hochglanzbroschüre

Super-AMOLED: Ein echter Hingucker

Vor allem Grafiken und Icons wirken wie gedruckt. Fotos und Videos können diesen Effekt nicht ganz erreichen, spielen aber mit ihren 16 Mio. Farben bei HD-Auflösung (720p) ebenfalls in einer eigenen Liga. Wer skeptisch ist: ausprobieren! (Falls alle Händler in Ihrer Nähe nur Dummys zum Ansehen haben, hier ein kleiner Tipp unter uns: Bei Online-Bestellung im BASE-Shop gibt es 14-tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.)

Neues Handy – neues Betriebssystem

Noch eine Premiere bringt das Samsung Wave S8500 mit sich: Das Samsung-eigene Betriebssystem bada. Das ist übrigens koreanisch für „Ozean“. Entsprechend begrüßt mich der Boot-Screen mit einer Wasseranimation. Das versteht man allerdings nur, wenn man sich vorher darüber informiert hat – also nichts für die breite Masse <img src=" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Bei der Gelegenheit verweise ich auf Small-Talk-Wissen, Teil 2: „Samsung“ bedeutet auf koreanisch „3 Sterne“, womit die drei Söhne des Firmengründers Lee Byung-chull gemeint sind. Nun aber wieder zurück zum Praxistext <img src=" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />

Großes Potenzial, aber noch nicht ausgeschöpft!

Einmal in Betrieb, ist bada ziemlich intuitiv zu benutzen, es vereint aus Nutzersicht im Grunde verschiedene übliche Funktionen anderer Systeme, z.B. den Wechsel zwischen mehreren Arbeitsbildschirmen. Das Wave bietet dabei 3 Screens, auf denen sich in bekannter Manier Widgets ablegen lassen. Ansonsten hatte ich nach fünf Minuten vergessen, dass hier ein „Neuling“ am Werk ist. Bis auf einen Punkt: Als neues Betriebssystem hat bada den logischen Nachteil, dass noch nicht so viele Apps bereitstehen, die zudem exklusiv über den Samsung eigenen App-Store geladen werden können. Hier darf man sich aber bald mehr erhoffen, da sich das Samsung Wave sehr gut verkauft und entsprechende Nachfrage also bedient werden will!

Greift man auf Anwendungen zu, so liegt die Geschwindigkeit auf der Höhe der Zeit, das gilt besonders auch fürs Surfen im Web. Die Reaktion auf Fingertipps, speziell auch beim Scrollen, ist für mein Empfinden sehr präzise. Und sonst? Das Samsung Wave liegt mit seinen 116 Gramm gut in der Hand, zumal es relativ schmal ist, und fasst sich mit seinem Gehäuse aus gebürstetem Metall sehr solide an.

Samsung Wave S8500: Testsieger bei Stiftung Warentest im Juni 2010

Hat es auch der Stiftung Warentest angetan: Das Samsung Wave S8500 ist Testsieger im Juni 2010.

Fazit

Das Samsung Wave S8500 ist ein neuer Maßstab in punkto Bildqualität. Allein das voreingestellte Hintergrundbild des Homescreens ist ein Grund, ab und zu einen Blick auf das Display zu werden. Wenn jetzt noch mehr Auswahl an Apps hinzukommt, ein ganz klares: Kaufen! an alle Freunde eleganter Smartphones.


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